Diese Premiere war mehr als gelungen:
Zum ersten Mal wurde in der Michaelkirchstraße ein Elferrat einberufen,
in langer Vorbereitung waren Büttenreden geschrieben worden, über die Einrichtung, über die Bewohner und über das Team. Die viele Arbeit hatte sich gelohnt, denn die Bewohner konnten sich vor Lachen kaum halten.
Hier ein Beispiel:
Der Narren-Gruß
in jeder Stadt, Land auf, Land ab,
die Karneval und Fastnacht hat,
gibt es zur fünften Jahreszeit,
den Narrenguß, ihr wisst Bescheid!
Ein richtger Faschingsgruß,
das leuchtet ein,
muß auch für unser Heim da sein!
Und hört man sich um,
dann ist es wohl klug,
hat man im Gruß regionalen Bezug
Also wohl an lasst uns mal schauen,
das wir jetzt unsern Gruß aufbauen!
hier im schönen Spreeathen,
da kann der Narr viel Wasser sehn,
- tätä -
nee, nee, - das ist es nicht!
oder, der hier:
Luisenstadt und Engelbecken,
es grüßen euch Berliner Jecken!
- tätä -
nee, ist es wohl auch nicht!
Gut, dann noch mal zurück
zum regionalen Bezug...
zwischen Kreuzberg und Friedrichshain,
da steht in der Michaelkirchstraße unser Heim
und weil der Straßenname so markant,
werden wir hier einfach nur Miki genannt
Und aus den Kähnen auf der Spree
wird der Gruß der Schiffer, juch hee
und so präsentiert euch der Elferrat
voller Stolz und ohne Scheu
unseren Faschingsgruß:
Miki ahoi!
Zu den Büttenreden gabs jede Menge Faschingskrapfen und Bowle, so dass die Bewohner frisch gestärkt das Tanzbein schwingen konnten. Die Stimmung war wie immer ausgelassen und fröhlich, es wurde viel getanzt und gelacht!
Die Bilder vom Faschingsfest in der Miki sehen Sie <link internal-link einen internen link im aktuellen>hier